Umfrage ohne Namen
Frage, inwieweit die Energiewende „bottom up“ vorangetrieben werden kann. Unter „bottom up“ verstehen wir:
Bottom-up kann definiert werden als das stark zivilgesellschaftlich geprägte Engagement von Gemeinschaften in kreativer Problemlösung, um gesellschaftliche Herausforderungen (im Zuge der erforderlichen Energiewende) anzugehen und Chancen zu schaffen. Charakteristika von Bottom-up-Prozessen sind das Anstoßen von Ideen und Entwicklungen aus der Zivilgesellschaft heraus und/oder ein hohes Ausmaß an zivilgesellschaftlicher Partizipation bzw. Selbstorganisation.
Träger von Bottom-up Prozessen, die betrachtet werden:
Zivilgesellschaftliche, selbstorganisierte Gruppen (z.B. bäuerliches Biomassecontracting)
NPOs und Sozialunternehmen als Initiator*Innen und Akteur*Innen der Zivilgesellschaft
Kommunale Akteur*Innen in partizipatorisch organisierten Prozessen (z.B. gemeinsamer Pelletseinkauf)