Wie kann die Energiewende mittels unterschiedlicher Top-Down- oder Bottom-Up-Maßnahmen funktionieren?
Seit einem Jahr haben sich die drei Studien transAT, EBU und SINNergyTRANS im gemeinsamen Lern- und Austauschprozess mit dem Thema der nachhaltigen Energiewende beschäftigt. Mittels eigener Forschung sowie interaktiver Methoden wie Workshops näheren sich die Studien der Thematik von drei verschiedenen Perspektiven.
Bei der Learning Interaction wurden von den Projektteams jeweils drei konkrete Schlüsselmaßnahmen vorgestellt. Diese umfassten wirtschaftspolitische bis hin zu sozialpolitischen Vorschlägen, die essentiell zur Erreichung der österreichischen Energieziele beitragen.
Um zielgerichtetes Feedback zu geben und die Maßnahmen in einem realen Kontext zu bewerten, nahmen jeweils die anderen beiden Projektteams während der Präsentation einer Studie Rollen und somit die Sichtweise bestimmter Stakeholder (Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft & Forschung, Verwaltung, Politik) ein. Schlussendlich wurden diese Maßnahmen in Zusammenhang gebracht, um die Studien untereinander weiter zu vernetzen und neue Sichtweisen zu eröffnen.
Die Präsentation der Endergebnisse inklusive der vollständigen Maßnahmenpakete folgt im Herbst.
Links
Midterm-Learning Interaction
Learning Interaction I
Wie gelingt uns die Energiewende? 3 Basisstudien gehen auf Spurensuche
transAT – Top-down Instrumente für die Energiewende 2050 in Österreich
Energiewende bottom up – sozial innovative Handlungsansätze und neue AkteurInnen (EBU)
SINNergyTRANS – Social Innovations for Energy Transition