Die Themen der durchgeführten Umfrage umfassten Plastik-Müll und nachhaltigem Konsum, Vermeidung von Kunststoff-Abfällen und die nachhaltige Veränderung von Konsumverhalten bzw. Produktionsprozessen. Der Förderschwerpunkt „Energy Transition“, in welchem die Umfrage stattfand, setzt sich bewusst mit der globalen Zielsetzung der „Großen Transformation“ auseinander.
Die Teilnehmenden der Umfrage wurden eingeladen ihre konkreten Erfahrungen, Initiativen und Best Practices zu Vermeidung von Kunststoff-Abfällen und nachhaltiger Veränderung von Konsumverhalten bzw. Produktionsprozessen zu teilen. Insgesamt wurde die Umfrage von über 70 Personen aus unterschiedlichen Sparten beantwortet. Viele Teilnehmende sind in Forschung und Entwicklung tätig, weitere im Dienstleistungs- und Bildungsgewerbe. Die wenigsten arbeiteten für Interessensvertretungen oder produzierendes Gewerbe bzw. Industrie. Viele ordneten sich auch der Sparte „Sonstige“ zu.
Abbildung 1: Anzahl der Umfrageteilnehmenden, Einteilung nach Zuordnung
Abbildung 2: Anzahl der Umfrageteilnehmenden, Zuordnung im Detail
In der Umfrage wurden Motivationen zur Veränderung des individuellen Konsumverhaltens abgefragt. Außerdem wurde nach notwendigen Maßnahmen und Anreizen gefragt, damit Verbraucher und Hersteller weniger Abfälle produzieren. Ein Schwerpunkt waren auch Beispiele erfolgreicher Strategien zu individuellem und betrieblichen Verhalten.
Einen ersten Eindruck über relevante Themen der Umfrage verschafft ein Blick auf die Wordcloud. Die Ergebnisse der Umfrage werden auf https://energytransition.klimafonds.gv.at/ in den kommenden Wochen näher vorgestellt.
Abbildung 3: Wordcloud mit verschiedenen Assoziationen im Kontext Plastik
Ergebnisse Plastik-Umfrage: Motivationen zur Müllvermeidung und nachhaltigem Verhalten
Ergebnisse Plastik-Umfrage: Maßnahmen und Anreize für nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion
„Meine Strategie: Zero Waste – Stück für Stück immer mehr Abfall reduzieren.“
Umfrage #2 - Wie werden unsere Plastik-Müllberge wieder kleiner?
Round Table I – Kreislaufwirtschaft am Beispiel Plastik