Das Smart Cities-Projekt „Smartes Wohnen für Generationen“ begleitete mehrere Jahre lang einen Modernisierungs- und Nachverdichtungsprozess in einer Wiener Wohnanlage der 1970er Jahre. Nach Abschluss des Projekts wurden nun fünf Abschlusspublikationen veröffentlicht, die unterschiedlichste Sichtweisen und partizipative Prozesse zusammenfassen und zum weiteren fachlichen Austausch anregen sollen. Neben einem Überblick über das Projekt widmet sich eine Publikation dem Schwerpunkt Partizipation und Kommunikation. Die weiteren Themenschwerpunkte sind alternsgerechtes Wohnen, Hausbetreuung sowie Potenziale für Klimaschutz bei Nachverdichtungsprojekten. Alle fünf Broschüren finden Sie unter dem folgenden Link.
Durch den Co-Creation-Space „beta world | co-creating a circular future" bekommen Jugendliche (Zielgruppe 12-16 Jahre) am beta campus in Waidhofen a.d. Ybbs die Möglichkeit, sich auch abseits der Schule Kenntnisse zum Thema Klimaschutz, insbesondere zur „Smart Circular Economy", anzueignen und diese dann auch praktisch anwenden zu können. Die Inhalte werden dabei über einen Co-Creation Ansatz von den Jugendlichen gemeinsam mit Unternehmen, Gemeinden und anderen Partnerorganisationen entwickelt und bearbeitet.
Wie wir uns ernähren, hat Einfluss auf unser Klima. Anhand von saisonalen Rezepten hat sich das Projekt Food Stories den Klima-Impact beim Kochen genauer angeschaut. Dabei wurden Herkunft und Lebenszyklus der einzelnen Zutaten sowie der Kochprozess selbst einbezogen und sowohl der erforderliche Energiebedarf als auch die entstehenden Treibhausgas-Emissionen für die ausgewählte Speise berechnet.
Digitalisierungsanwendungen haben das Potenzial, bis zum Jahr 2040 rund 10 Prozent Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen einzusparen. Mit welchen Maßnahmen das am besten gelingt und wo Schwerpunkte in Forschung, Technologie und Innovation gesetzt werden können, untersuchte die Österreichische Energieagentur gemeinsam mit dem Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) in einer vom Klima- und Energiefonds geförderten Studie im Rahmen des Programms „Energy Transition 2050“.
Wie können wir mit Begrünung Hitze wirksam reduzieren? lautete die Frage für die exklusive Veranstaltung zu innovativen Begrünungslösungen in Pflege- und Betreuungszentren, mit denen sich das Projekt GREEN: Cool & Care der Smart Cities Initiative beschäftigt. Hier geht's zur Nachlese und den Unterlagen zur Veranstaltung.
Wie funktionieren Science Based Targets in der Praxis? Und wie können wirksame Klimaziele abgeleitet und Reduktionsmaßnahmen identifiziert werden? Diese und noch mehr Fragen werden im Rahmen des Peer Learnings "Wege in die 1,5° Wirtschaft" mit Vertreter:innen österreichischer Pionierunternehmen beantwortet, die sich zwei Jahre mit der Entwicklung wirksamer, wissenschaftsbasierter Klimaziele auseinandergesetzt haben. Für die Teilnahme an der kostenlosen Veranstaltung wird um Anmeldung unter stefan.ropac@wwf.at bis zum 17.06.2022 gebeten.
Im Projekt Power2Regions werden kommunale und regionale Akteur:innen befähigt, Projektideen für soziale Innovationen zur Beförderung der Energiewende in ausgewählten Regionen und einer Gemeinde zu entwickeln und umzusetzen. Bei der Abschlussveranstaltung am 20. Juni wurde ein Blick auf die Projektvergangenheit und -zukunft geworfen und inspirierende Menschen und Projekte zusammengebracht: Was ist im letzten Jahr passiert und was bleibt von den Projektschmieden, Communities of Practice, Methodenfortbildungen und innovativen Ansätzen in den Regionen?
Europa will bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent der Welt werden – Österreich strebt gar eine vollständige Dekarbonisierung des Energie- und Wirtschaftssystems bis 2040 an. Um als Region die notwendige Transformation in eine klimaneutrale Zukunft zu schaffen, gibt es viele Wege. Beim ÖIR-Werkstattgespräch werden zwei Arbeiten präsentiert, die sich auf unterschiedlicher Ebene mit der Energiewende beschäftigen und einen Weg in die Klimaneutralität aufzeigen sollen. Anmeldung bis zum 17.06.2022 an oir@oir.at.
Im Projekt „Podcast for future: on tour!“ produzierten drei Jugendgruppen in Graz, Linz und Innsbruck mit der Unterstützung professioneller Radiotrainer:innen und Klima- und Energieexpert:innen Podcast-Folgen zu verschiedenen Klima- und Energiethemen. Dabei lernten sie den ganzen Prozess der Erstellung von Podcast-Folgen kennen: vom Schreiben des Konzepts über die Erstellung von Aufnahmen bis zur Nachbearbeitung! So bekamen sie die Möglichkeit in die Radio- und Podcastarbeit hautnah hineinzuschnuppern und erlernten das nötige Know-How rund ums Thema Radio und Podcasts direkt von Expert:innen. Eine Übersicht mit allen Folgen, Fotos und Blogbeiträgen gibt es hier.
Der Klimawandel stellt nicht nur nachfolgende Generationen, sondern auch uns schon heute vor zahlreiche ökologische, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen. Im Rahmen einer vierteiligen Fortbildungsreihe wurde durch nationale Good-Practice Beispiele gezeigt, wie die vorhandenen Planungswerkzeuge der Raumplanung angewandt werden und durch internationale Beispiele verdeutlicht, welche Instrumente auch in Österreich noch notwendig wären. Sie zeigen, dass die Grundlagen für klimafitte Raum- und Quartiersentwicklung vorhanden sind, in der Praxis erfolgreich angewandt werden und die Zeit der Umsetzung längst angebrochen ist.
Seit 1999 formen die Vereine LAMES & Sonnenpark im Süden St. Pöltens ein einzigartiges Kultur- und Naturareal, das Spielstätte zahlreicher Kunst-, Kultur- und ökologischer Projekte ist. Um den weiteren Betrieb im Sonnenpark aufrecht halten zu können, müssen die beiden maroden Vereinshäuser dringend saniert werden. Unter dem Motto „Mehr Raum für alle!“ soll ein ganzjährig bespielbarer Platz für die freie Kunst- und Kulturszene sowie für zivilgesellschaftliche Projekte geschaffen werden. Für die Sanierung wurde jetzt eine Crowdfunding-Aktion gestartet.
Soziale und Solidarische Ökonomien (SSÖ) haben unter dem Namen Social Economy jüngst auch Eingang in EU-Strategien zur sozial-ökologischen Transformation gefunden. Das Projekt erforscht, welches Potenzial diese demokratisch geführten Unternehmen für den Klimaschutz eröffnen. ClimCoopSuccess untersucht dazu EU-weit gute Beispiele, analysiert Gelingensfaktoren und erarbeitet Empfehlungen für die Politik.