Ressourcen und Konsum

Unsere weltweiten Ressourcen sind endlich, und darum müssen wir schonend mit ihnen umgehen. Einige natürliche Ressourcen, allen voran Erdöl, haben wir nahezu aufgebraucht, hier werden schon bald Alternativen vonnöten sein. Diese Alternativen zur Diskussion zu stellen, hat sich ENERGY TRANSITION 2050 zur Aufgabe gemacht, denn der Konsum ist ein wichtiger Steuermechanismus innerhalb der Energietransformation.

Windräder und Wolken aus der Vogelperspektive

© Thomas Richter

Dass Treibstoff für die Mobilität nicht länger aus der Erde gepumpt werden muss, thematisiert der Klima- und Energiefonds beispielsweise in einem Dossier zum Thema Wasserstoff. Auch die Studie „Technologiebewertung historisch & Szenarien 2030/2050“ zeigt auf, dass nur eine langfristige Strategie, die möglichst viele unterschiedliche Technologien miteinbezieht, zu einem nachhaltigen, weitgehend auf erneuerbaren basierenden, Energiesystem führen wird.

Ein weiterer spannender Beitrag war der vom Klimafonds organisierte Pop-up-Slam „Welt ohne Erdöl“, bei dem Jugendliche und Erwachsene öffentlich vortragen, wie eine erdölfreie Zukunft aussehen könnte.  Eine Umfrage zum Thema Kunststoff sowie ein Roundtable beschäftigten sich außerdem mit dem regenerativen System Kreislaufwirtschaft. Ergebnisse rund um Lebensmittelkreisläufe sowie urbane und alternative Ernährungssysteme zeigen die Projekte im Schwerpunkt Ernährungsraum Stadt. Zu diesem Thema werden auch im Zuge des Smart City Awards „Feeding the City“ innovative Initiativen und Projekte gesucht. Dabei geht es um nachhaltige Ernährung im urbanen Kontext – von der Foodcoop mit Freund:innen über urbane Bienenstöcke bis hin zum Gemeinschaftsgarte um die Ecke. Teilnehmende aus ganz Österreich sind eingeladen, ihre eigenen Aktionen, Projekte, Produkte oder Dienstleistungen beim Online-Wettbewerb einzureichen. Denn nur gemeinsam können wichtige Ressourcen gespart und der Weg in eine emissionsarme Zukunft geebnet werden.